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Die Phasen von Grooming, in denen man beobachten kann ob ein Kind ein Opfer ist, sind:
Beginn einer Freundschaft: Dies bezieht sich auf den ersten Kontakt des Täters mit dem/der Minderjährigen, um seine/ihre Vorlieben kennenzulernen.
Beziehung: Diese Phase umfasst häufig den Austausch persönlicher und intimer Geständnisse zwischen Täter und Opfer und stärkt das entstandene Vertrauen des/der Minderjährigen. Täter suchen nach Informationen über das Leben, die Gewohnheiten und die Vorlieben ihrer Opfer. Gelegentlich gelingt es den Tätern ihre Opfer zu sexuellen Handlungen vor der Webcam oder zur Aufnahme und Übermittlung mit anderen digitalen Geräten zu überreden. In dieser Phase setzt das sogenannte “Fragespiel” ein, bei dem der Erwachsene relevante Informationen erhält und auf spielerische Weise mit Gesprächen mit sexuellem Inhalt beginnt.
Belästigung: Wenn der/die Minderjährige sich weigert, den sexuellen Wünschen/Forderungen des Täters (weiter) nachzukommen, beginnt dieser Druck auszuüben. Diese Erpressung besteht zumeist in der Drohung, die erhaltenen Bilder, Videos oder sonstige Geständnisse öffentlich bekannt zu machen. Solcherart unter Druck gesetzt, können sich Miderjährige gezwungen fühlen, den Forderungen des Täters nachzugeben und sogar der physischen Kontaktaufnahme zuzustimmen.
Täglich werden über 500 pädophile Webseiten erstellt. Es ist wichtig zwischen illegal (Schwierigkeit in Ländern mit anderer Gesetzgebung zu seinem Recht zu kommen) und unmoralisch (versteckte Seiten für den Handel mit und den Austausch von Kinderpornografie unter schwer kontrollierbaren Webseiten - deepweb) zu unterscheiden.
This project has been funded with support from the European Commission. This publication reflects the views only of the author, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein.