Erasmus+ Programme

Was können Sie unternehmen?

Eltern können unterschiedliche Strategien anwenden, um - angepasst an die jeweilige Situation - Cyberbullying unter Kindern und Jugendlichen vorzubeugen. Versuchen Sie die “S2S” Methode:

Strategien

Speak - Sprechen

Kommunizieren Sie aktiv und sprechen Sie offen mit Ihrem Kind über:

Eltern sollten auch über (un)passende Inhalte im Internet sprechen und über Webseiten, denen Kinder vertrauen oder misstrauen sollten (nicht jeder im Internet ist vertrauenswürdig). Freunde der Kinder in sozialen Netzwerken (ob sie sie persönlich kennen) sollten ebenso Thema sein wie der Umgang mit anderen im Netz.

Search - Forschen

Vertiefen Sie Ihre Kenntnisse über Internet und soziale Netzwerke und informieren Sie sich über die Online-Aktivitäten ihres Kindes. Finden Sie mehr über die verschiedenen Gefahren heraus, denen Sie und Ihr Kind ausgesetzt sein können.

Informieren Sie sich über die Möglichkeiten und Strategien mit Risiken im Internet umzugehen, zum Beispiel welche Filter und Software erhältlich ist, um Ihr Kind vor Gefahren im virtuellen Raum zu schützen.

Set rules - Setzen Sie Regeln fest

Diskutieren Sie mit Ihrem Kind und erklären Sie ihm einige Internet Angelegenheiten und Regeln, wie beispielsweise:

Supervision - Überwachung

Bleiben Sie in der Nähe, wenn Ihre Kinder das Internet nützen und beteiligen Sie sich an gemeinsamen Internet Aktivitäten. Eltern können den Austausch ihrer Kinder im Netz begleiten und deren Profile in den sozialen Netzwerken überwachen. Spezielle Software kann das Auftreten von unerwünschten Mails (spam/junk) verhindern.

Eltern sollten wissen, ob ihre Kinder Sicherheitsstrategien anwenden. Zum Beispiel, ob sie ihre Freunde im Netz auch persönlich kennen, ob sie die Privatsphäre Einstellungen verwenden oder ob ihre Informationen öffentlich sind. Vor allem Informationen bezüglich der Wohnadresse, der Telefonnummer, der Schule oder von den Kindern frequentierte Orte sollten nicht öffentlich preisgegeben werden.

Stand for - Für sein Kind einstehen

Machen Sie Ihrem Kind klar, dass es nicht allein ist und unterstützen Sie es, wenn es Hilfe braucht, weil es behelligt wurde.

Stellen Sie eine vertrauensvolle Atmosphäre her, in der er/sie Sie sofort benachrichtigt, wenn ein Problem im Internet auftaucht oder Gefahr im Verzug ist. Erzählen Sie ihm/ihr auch von anderen Cyberbullying-Erfahrungen, von denen Sie gehört haben, um umgehende Offenlegung zu ermöglichen.

Wenn Sie meinen, dass Ihr Kind ein Opfer von Cyberbullying ist:

Seek help and inform others - Holen Sie sich Hilfe und benachrichtigen Sie andere (Schule und Behörden)

Kontaktieren Sie einen Experten, der Ihnen und Ihrem Kind hilft, mit der Situation fertig zu werden, egal ob Ihr Kind Opfer oder Täter in der Angelegenheit ist.

Lifelong Learning Programme

This project has been funded with support from the European Commission. This publication reflects the views only of the author, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein.