Problemlösung
- Vorbeugung gegen missbräuchliche Nutzung des Internets
- Unterstützung des Kindes bei der Einhaltung von Zeitvorgaben zur Computernutzung
- Förderung von Internet-Sicherheit und kontrollierter Nutzung
- Festlegung von Zeitrahmen: wann (z.B nicht vor Prüfungen) und wie lange das Kind spielen darf und was passiert, wenn dieser Rahmen überschritten wird.
- Installieren von Sicherheitssoftware (Antivirus, Internet Security,) und Festlegung von Einstellungen (keine automatischen Uploads neuer Versionen, etc.)
- Verhaltensregeln (kein Mobbing oder Cyberbulling, keine Schimpfwörter, keine Diskriminierung anderer Spieler, aber auch eine Verpflichtung, die Eltern zu informieren, falls es ihnen widerfährt.)
- Erklären der Auswahl der Spiele und deren Regeln und Ziele durch die Jugendlichen Eltern sollten nicht zögern, einen Experten hinzuzuziehen, wenn sie das Gefühl haben, mit der Situation nicht alleine fertig zu werden (z.B. bei übermäßigem Spielen, Missachtung der vereinbarten Regeln,...) und sich nicht schämen zuzugeben, dass sie von den neuen Entwicklungen überfordert sind.
In den vorhergehenden Kapiteln wurde bereits die wichtigste Präventionsmaßnahme erwähnt, nämlich das Gespräch mit den betroffenen jungen Menschen über was sie generell im Internet tun, welche Spiele sie online spielen, warum und wie sie damit umgehen. Diese Unterhaltungen sollten zu Übereinkünften führen, in denen festgelegt, wann, wo, wie und wie lange das Internet benutzt werden darf. Ein solches Abkommen sollte folgende Teile beinhalten:
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